Weinhaus Pforta Traubenräuber, Weißwein

Das nördlichste Anbaugebiet Deutschlands, Saale-Unstrut ist durch Steilterrassen und Trockenmauern geprägt. Das Gebiet zieht sich über drei Bundesländer, Sachsen-Anhalt, Thüringen und kleine Teile Brandenburgs. Es ist eines der niederschlagsärmsten Weinbaugebiete mit viel Sonne und Frostgefahr im Winter. Das Kloster Pforta wurde im Jahr 1138 gegründet und die Mönche des Klosters begannen mit der Anlage und Pflege von Rebflächen. Diese Arbeit wurde als „creatio continua“ gesehen, als fortlaufendes Schaffen und Schöpfen. Noch heute sieht man sich dieser Tradition verpflichtet. Man ist also nach 850 Jahren noch nicht am Ende angekommen, sondern steckt mittendrin. Weinhaus Pfortas Traubenräuber wird aus Bacchus, Grauem Burgunder und Kerner cuviert. Grauer Burgunder ist als klassische Burgundersorte bekannt während Kerner eine sehr Winterharte und Robuste Sorte ist, deren lange Reifezeit bis in den Späherbst reicht. Bacchus wird oft auch als göttliche Versuchung beschrieben, die ihren Namen von einer römischen Weingottheit erhielt. Er ist eine Züchtung aus (Silvaner x Riesling) x Müller Thurgau, dessen Rebflächen in Deutschland stark rückläufig sind und nur noch 1,6% betragen. Der Traubenräuber ist ein angenehm eleganter Wein, der betont fruchtig und leicht blumig daherkommt.

Produkthinweise

Ursprungsland Deutschland

Angaben pro 100 g

Alkoholgehalt 12.5 %

Allergene

enthaltene Allergene Schwefeldioxid und Sulfite
Mögliche enthaltene Allergene Schwefeldioxid und Sulfite
Zutaten enthält Sulfite
Kontakt: LANDESWEINGUT KLOSTER-, Saalberge 73, 06628 Bad Koesen, Deutschland


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